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Stopp der Bodenversiegelung:

  • Vor jeder Neuerrichtung zwingende Überprüfung, ob der Bedarf nicht auch aus gegebenem Bestand gedeckt werden kann
  • Finanzielle Förderung, wenn Betriebe Altbestand nutzen, anstatt neu zu bauen
  • Für jeden neu versiegelten Quadratmeter eine bestehende versiegelte Fläche aufbrechen / renaturieren 
  • Verbot von neu versiegelten Parkplätzen / Förderung von Parkplätzen unter der Erde
  • Entwicklung intelligenter Ladesysteme bzw. Laderampen  (Be- und Entladen von LKWs) unterirdisch oder als Brücken, um Bodenfläche zu sparen

 

Wohnbau:

  • Genaue Überprüfung vor einer Abrissbewilligung, besonders bei alten Ziegelgebäuden, die bezüglich Wohnklima den neuen Betongebäuden weitaus überlegen sind! Keine Verschwendung wertvoller Bausubstanz aus Geschäfts- oder Profitgründen!
  • Vermehrte Förderung, um den bauphysiologisch gesunden Altbestand zu retten und zu nutzen 
  • Zwingende Vorlage eines Gesamtenergiekonzepts – Bewusstseinsbildende Maßnahmen bei Bauträgern bezüglich Baumaterialien, um den Energiebedarf für Heizen gering zu halten und Kühlen nicht nötig werden zu lassen – also keine große Glasfronten!!!!
  • Förderung von Forschung und Bewusstseinsbildung bezüglich Wärmedämmung – wie wird Styropor später entsorgt? 

 

Raumordnung

  • generell viel strengerer Kriterien zugunsten von Natur, Klima und Umwelt allgemein
  • Entlastung der Bürgermeister und Gemeinden! Übergeordnete Instanzen müssen mehr Einfluss / Verantwortung übernehmen, damit die Bürgermeister vor Ort, die auf Wiederwahl achten müssen, aus dem Kreuzfeuer kommen. Ihnen alle Verantwortung zuzumuten, führt zwangsläufig zur Unterordnung von Umweltinteressen unter Geschäftsinteressen!
  • (z,B. bei der Errichtung von neuen Supermärkten auf das Einzugsgebiet und die zu erwartende Frequenz achten! Freier Wettbewerb darf nicht unsere Lebensgrundlagen zerstören). 
  • Bzgl. öffentliche Förderungen: nicht Bauvorhaben, sondern Grünflächen fördern.

Einsenderin: Gabriele

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