Wer wird sind

Die Klima-Allianz Oberösterreich ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen, die das Land Oberösterreich auffordern, umgehend einen Klimaschutzplan vorzulegen, der im Einklang mit dem Pariser Klimaschutz-Abkommen steht. 

Die Mitglieder der oberösterreichischen Klima-Allianz sind für die Planung und Organisation von Aktivitäten sowie für die strategische Ausrichtung verantwortlich. Dazu finden regelmäßige Treffen sowie Austausch auf entsprechenden Kommunikations-Plattformen statt. Als Mitglieder laden wir in erster Linie Initiativen und Organisationen aus Oberösterreich an, die sich ambitioniert für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und eine nachhaltige Lebensweise einsetzen.

 

MITGLIEDER DER KLIMA-ALLIANZ

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Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich um die Zukunft Sorgen machen. Die Politik ist zum Handeln aufgerufen unsere Lebensgrundlagen zu sichern. Wir fordern einen verantwortungsvollen nachhaltigen Zugang mit unserer Umwelt und vorausdenkendes Handeln, um der nahenden Klimakatastrophe bestmöglich entgegenzuwirken.

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Wir lokale Bürgerinitiativen sind zu klein um gute Ideen flächen- und öffentlichkeitswirksam bekannt zu machen, Ideen umzusetzen oder Politiker von Klima-,Umwelt- und Naturschutz zu überzeugen. Neben  Verhinderung der “Ostdurchfahrung Linz-Süd” sind die Natura2000 Erweiterung im Großraum Linz von 664ha auf 4500 ha plus ca 5000 ha Landschaftsschutzgebiet, ein leistungsfähigeres S-Bahn Konzept für Großraum Linz mit hoher Taktfrequenz ein Thema. Wir sind überzeugt dass der Klimaschutz so wie er jetzt praktiziert wird nicht ausreichend wirksam ist, weil es jährlich klare THG-Verminderungs-Zielvorgaben  je Region geben muss. Diese sind laufend zu beobachten und gegebenenfalls sofort regulierend einzugreifen –  genauso wir erfolgreiche Organisationen geführt werden. 

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Wir sind ganz normale Durschnittsbürger und -bürgerinnen, die durch den Klimarat zum Thema Klima sensibilisiert wurden. Von der Dringlichkeit überzeugt, möchten wir, als „Verein des österreichischen Klimarat der Bürger:innen“, weiterhin gemeinsam aktiv bleiben.

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Hinter dem Klimavolksbegehren stehen über 1000 motivierte Ehrenamtliche und auch zahlreiche Unternehmen, NGOs, zivilgesellschaftliche Initiativen und prominente Persönlichkeiten. Wir wollen die Kräfte der Klimabewegung bündeln und uns gemeinsam für eine mutige Klimapolitik einsetzen, um ein zukunftsfähiges Österreich zu sichern, in dem jeder und jede ein sozial gerechtes und ökologisch verträgliches Leben führen kann.
Die wichtige nächsten Schritte dafür sind die beiden Sitzungen des Umweltausschusses (16.12.20 & 13.1.21), bei denen das Klimavolksbegehren behandelt wird. Von diesen Sitzungen, zu denen auch Experten geladen werden, wird es auch erstmals Livestreams geben, sodass sie jede*r mitverfolgen kann.

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Nach über 30 Jahren klarer wissenschaftlicher Erkenntnis zur Notwendigkeit drastischer Emissionsreduktionen beim Klimaschutz hat die gewählte Politik bis heute keine ausreichenden Klimaschutzziele und Klimaschutzinstrumente auf den Weg gebracht. Fossile Interessen haben auch in unserem westlich-parlamentarischen System überproportional starken Zugang zu den Entscheidungsträger*innen in Regierungen, Parlamenten und Parteien, stellen oft die Kandidat*innen für Regierungsämter und schreiben klimaschutz-relevante Gesetzestexte selbst. Deswegen braucht unsere Demokratie eine Auffrischung, Ergänzung in einer Kombination von Direkter Demokratie mit repräsentativen, losbasierten Bürger*innenrätenund verbindlichen Volksabstimmungen. Dann kann die Bevölkerung jenen Klimaschutz selbst bestimmen, den sie für ausreichend, fair und sinnvoll einstuft. 
 

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Wir fordern, dass das Land OÖ  …

  • den OÖ Klima-Rat für die Zivilgesellschaft und die Wissenschaft öffnet und umfassend einbindet.
  • einen Klimaschutzplan vorlegt und umsetzt, der mit dem 1,5°-Ziel des Pariser Klimavertrags kompatibel ist.
  • die Umsetzung umgehend startet und Projekte, die den CO2-Ausstoß erhöhen, ablehnt, sodass auch in jedem foglenden Jahr die notwendigen Reduktionen erreicht werden.
  • die OÖ Bevölkerung laufend über die Klimakrise und die notwendigen Maßnahmen zur Abwendung dieser informiert

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Der Verein Permakultur Donau-Böhmerwald versteht sich als Netzwerk und Austauschebene für nachhaltige Lebensgestaltung. Das wichtigste ist die Vernetzung der Expertinnen und Experten vor Ort und die praktische Umsetzung im täglichen Leben. Das betrifft Erlerntes, ausgetauschte Erfahrungen, weitergegebenes Fachwissen und Anwendungen.

Damit soll erreicht werden, dass in möglichst vielen kleinen autonomen Einheiten stabile Lebensgrundlagen gebildet werden. Unsere Gemeinschaft ist auf Solidarität, Achtsamkeit und Empathie aufgebaut und über viele Jahre gewachsen.

 

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Die Teachers For Future OÖ sind eine Regionalgruppe der Teachers For Future Österreich. Sie verfolgen das Ziel einer klimagerechten (Aus)Bildung von Kindern und Jugendlichen. Sie unterstützen die jungen Menschen bei ihrem Kampf für Klimagerechtigkeit. Sie bieten ein Netzwerk für Lehrende angefangen von der Elementarpädagogik über die Pflichtschule bis zu mittleren und höheren Schulen. Sie kooperieren mit den Pädagogischen Hochschulen und sind im Austausch mit den  Bildungsdirektionen, dem Bildungsministerium und den Gewerkschaften.

Die TFF befassen sich mit allem was Klimagerechtigkeit beinhaltet und stellen dazu Lehr- und Lernmaterialien zur Verfügung, organisieren Fortbildungsveranstaltungen, richten Forderungen an die politischen Entscheidungsträger (siehe „Forderungen der Teachers for Future Österreich für eine klimagerechte Schule 2024“, https://www.teachersforfuture.at/forderungen#5b), analysieren Schulbücher, informieren über Aktivitäten und Maßnahmen für eine klimagerechte Bildung an Schulen, wie den Klimaclub.

Weitere Informationen sind unter www.teachersforfuture.at zu finden.

Motivation für Teilnahme an Klima-Allianz OÖ:

Wir stecken bereits mitten in der Klimakrise. Veränderungen in unserem Lebenswandel sind nicht nur notwendig, sondern in vielerlei Hinsicht unabwendbar. Die TFF OÖ haben sich daher entschlossen, bei der Gründung der Klima-Allianz OÖ aktiv mitzuwirken und Mitglied der Allianz zu werden. Damit sollen die Kräfte aller Klimaschutzbewegungen und Initiativen für eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise in Oberösterreich gebündelt und die Politik, endlich zum Handeln gebracht werden.

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Die Verkehrs- und Raumordnungspolitik gehen in OÖ nach wie vor in die falsche Richtung. Durch milliardenschwere Straßenprojekte wie beispielsweise dem Westring und der Ostumfahrung sowie großflächige Umwidmungen in Zusammenhang mit Straßenbauten wird der Autoverkehr weiter angekurbelt. Die Klimakrise kann nur durch eine nachhaltige Verkehrswende mit dem Vorrang für den öffentlichen Verkehr sowie den Rad- und Fußgängerverkehr in den Griff bekommen werden. Die Bevorzugung des motorisieren Individualverkehrs, aber auch die parallele Förderung von motorisiertem Individualverkehr und öffentlichem Verkehr macht eine unbedingt notwendige Verkehrswende unmöglich. Der Umstieg auf Elektroautos bringt keine Lösung der Verkehrsprobleme. Wir müssen aussteigen aus dem Teufelskreis: mehr Autos – mehr Straßen – noch mehr Autos – noch mehr Straßen.

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Extinction Rebellion (kurz: XR) ist eine globale Klimaprotestbewegung, die dezentral organisiert ist und vor allem mit den Mitteln gewaltfreien zivilen Ungehorsams wie unangemeldeten Verkehrsblockaden in die Öffentlichkeit tritt. Der Minimalkonsens von XR besteht aus drei Forderungen an die Regierung und 10 Grundprinzipien für die Innenstruktur. Jeder Mensch, der hinter den Forderungen und Grundprinzipien steht, kann sofort unter dem Titel XR in Aktion treten.

Die Forderungen von XR lauten:

  1. Sagt die Wahrheit über das tatsächliche Ausmaß von Klimakrise und Ökozid gemäß dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung!
  2. Handelt sofort um die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich auf Netto Null zu bringen. Studien zeigen: bis 2029 muss Österreich klimaneutral sein, um seinen Beitrag zum 1,5°C Ziel leisten zu können. Verantwortliche Politik würde aber das Jahr 2025 als Ziel der Klimaneutralität anvisieren.
  3. Lebendige Demokratie durch einen zufällig gelosten und von Expert*innen beratenen Bürger*innenrat, der verbindliche Leitlinien für die Landespolitik festlegt und kontrolliert, ob diese eingehalten werden.

Damit wir in der Zivilgesellschaft eine laute Stimme für Klimaschutz in Oberösterreich entwickeln können, ist ein Bündnis der unterschiedlichen Klimaprotestbewegungen wie die Klima-Allianz ein essenzieller und wichtiger erster Schritt.

Sie wollen Mitglied oder Unterstützer der Klima-Allianz werden? 

Dann schreiben sie uns einfach per EMail an info@klimaallianz-ooe.at!