Reinhard Steurer ist assoziierter Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der politischen Dimension der Klimakrise im Allgemeinen bzw. mit der politischen Bedeutung von Ausreden und Schein-Klimaschutz in allen Bereichen der Gesellschaft im Speziellen.
Reinhard Steurer: “Klimapolitik wird erst dann ambitioniert genug sein, wenn das von einer Mehrheit der Bevölkerung aktiv eingefordert wird, und zwar nicht nur in Umfragen, sondern auch bei Wahlen – und zwischen den Wahltagen auch auf der Straße. Scheinklimaschutz kann also nur “von unten” im Sinne einer Domino-Kettenreaktion durch ambitionierte Klimapolitik ersetzt werden, wenn das von einer Mehrheit der Wählerinnen und Wähler mit Nachdruck gefordert wird.”
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