Ziviler Ungehorsam zwischen Empörung und Pflicht.
Wie können soziale Bewegungen die Welt verändern?
Die entwicklungspolitische Veranstaltungsreihe
In unserer Demokratie gibt es eine lange Geschichte verschiedener Formen des zivilen Ungehorsams. In der Vergangenheit mussten demokratische Fortschritte wie zum Beispiel das Frauenwahlrecht in England meist von den Betroffenen gegen harten Widerstand der Politik erkämpft werden. Ziviler Ungehorsam wird auch in wissenschaftlichen Kreisen als Teil von demokratischen Gesellschaften diskutiert, auch wenn er disruptiv ist und gegen bestehende Gesetze verstößt. Rezente Störaktionen in Klima- und Umweltbewegungen ließen währenddessen Kritik an der Legitimität von Zivilem Ungehorsam laut werden mit dem Vorwurf, Aktivist*innen würden den Bewegungen eher schaden.
Muss gesellschaftlicher und demokratischer Fortschritt immer mit Mitteln des Zivilen Ungehorsams erkämpft werden? Unter welchen Umständen ist Ziviler Ungehorsams wirksam und angebracht? Welche Bewegungen gibt es im Globalen Süden, welche Initiativen sind lokal zu verorten? Was haben diese Bewegungen gemeinsam? Diesen Fragen geht die Vortragsreihe Denk.Mal.Global 2024 an vier Mittwochabenden nach.
Beginn: 19.00
Wissensturm, Saal E.09
Der Eintritt ist frei!
Alle Details sind im Flyer zu finden: Denk.Mal.Global 2024_Flyer