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Meine Vorschläge zur Reduktion der Treibhausgase für die nächsten Jahre wären:

HEIZEN

  • Reduzierung von CO2 durch Austausch von Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen, wenn möglich Wasser-Wasser WP oder Sole-Erdwärmepumpen oder zumindest Luftwärmepumpe
  • Gleichstellung von Förderung Wärmepumpen mit Pelletsheizungen (derzeit werden Pelletsheizungen besser gefördert als Wärmepumpen) oder sogar Besserstellung, da durch Wärmepumpen größere CO2-Einsparungen in naher Zukunft möglich sind als durch Pelletsheizungen (die Bäume wachsen nicht so rasch nach, wie das CO2 bei der Verbrennung freigesetzt wird, wir brauchen jetzt und in naher Zukunft eine erhebliche Reduktion der Treibhausgase
  • Aufstockung der Fördermittel für PV-Anlagen, damit alle die eine PV-Anlage installieren sofort zu einer Förderung kommen
  • Verstärkte Forschung in Speichermöglichkeiten für erneuerbaren Strom in Form von Wasserstoff, welcher jederzeit in Strom umgewandelt werden kann. Saisonspeicher für PV-Strom sollen für Privatpersonen marktfähig werden

VERKEHR

  • Reduzierung des Flugverkehrs durch Beschränkungen/Limit je Person, sollten Personen mehr Fliegen als dessen Kontigent ausmacht, sollen jene Personen, die weniger als das Kontigent verbrauchen, einen finanziellen Ausgleich erhalten
  • Forcierung der E-Mobilität
  • Ausbau von Lademöglichkeiten
  • Mehr Klarheit bei den Stromtarifen
  • Ausbau der Radwege
  • Öffentliche Verkehrsmittel noch attraktiver gestalten, z.B. wenn möglich eigene Busspuren stadteinwärts und stadtauswärts, damit Busse nicht im Stau stehen
  • Förderung für Hotels, welche einen Shuttle-Dienst vom Bahnhof zum Hotel für Touristen, die öffentlich anreisen, anbieten
  • Pendlerpauschale für Benützer von Öffis erhöhen/ bzw. für Autofahrer, welche die Benützung von öffentlichen Verkehrsmittel zumutbar wären, kürzen!

RODUKTION von LEBENSMITTELN

  • Ein Großteil der Lebensmittel soll lokal produziert werden, z. B. im Umkreis von 15 – 20 km
  • Kein Transport von Lebensmittel zur weiteren Verarbeitung über hunderte oder tausende Kilometer 

Gründung von „Neue Dörfer“  – Vielfalt leben, lokal produzieren, mit Natur und Nachbarn kooperieren

Das neue Dorf ist ein Konzept für eine andere Art von Bauernhof, der aus vielen Minifarmen besteht. Zusätzlich soll es dort viele weitere Kleinbetriebe, Werkstätten, kleine Produktionsbetriebe mit 3D-Druckern, Gemeinschaftsbüros, Kinderbetreuung und Schule, kleine Geschäfte, Café, häusliche Altenpflege, Heilpraxis und vieles mehr geben. Das neue Dorf kann als Genossenschaft organisiert sein, an der die Eigentümer Anteile erwerben. Es sollen 150 – 300 Menschen in einem solchen Dorf leben. Durch die Gründung weiterer Dörfer in der Umgebung kann ein Gartenring um eine Stadt entstehen, der die Städte mit hochwertigen Lebensmittel versorgt. Als Grundstück kann ein nicht mehr bewirtschafteter Bauernhof dienen. Die Umgebung soll landschaftlich attraktiv sein und somit eine hohe Lebensqualität für die Bewohner haben. Modulare effiziente Häuser soll es auch für junge Menschen möglich machen sich hier den Traum zum Wohnen im Grünen zu ermöglichen, ohne große finanziellen Mitteln.

Gemeinsame Nutzung vieler Güter, z. B. Autos, Werkzeuge, Maschinen, Spielgeräte. Errichtung einer pflanzlichen Kleinkläranlage um Humus und Dünger zu produzieren. Durch eine hohe Pflanzenvielfalt sollten solche Flächen als Ausgleichsflächen angerechnet werden können

Durch schonende Bodenbearbeitung sollen Böden regeneriert und Humus aufgebaut werden. 

Aus zeitlichen Gründen ist es mir nicht mehr möglich, jetzt eine noch detailliertere Beschreibung eines „neuen Dorfes“ vorzunehmen, was ich aber gerne nachholen kann.

Einsender: Gerhard

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