Danach werden jedoch sofort die Schwächen der Strategie sichtbar, welche von Herrn Stelzer mit den Worten „Wir machen, was machbar ist“ präsentiert wurde. Tatsächlich hat man eher das Gefühl, dass es eher heißen sollte: „Wir machen, was wir machen wollen“ – bzw. noch genauer „Wir machen nichts, was wir nicht machen wollen“

Noch präziser wäre: “Unsere Experten in der Umweltabteilung haben zusammengeschrieben, was man machen könnte, aber wir legen es jetzt erstmal in die Schublade.”

Es finden sich darin kein Zeitplan, wann was umzusetzen wäre, und auch nicht, wann die Politik was wann umsetzen möchte.

Inhaltlich ist es schön geschrieben, aber die sofort wirksamen Maßnahmen, die es ja bräuchte, um “auf Kurs zu kommen”, wie “IG-L-Tempolimit auf allen Autobahnen” oder “Stopp aller klimaschädlichen Subventionen” sind nicht enthalten.

Man sieht einfach nicht den Willen, das Ziel bis 2030 bzw. 2040 erreichen zu wollen.

Es ist ein unverbindlicher Katalog.

 

“FranzForFuture”

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